Der World Wildlife Day wurde von den Vereinten Nationen ausgerufen und soll daran erinnern, dass auch der Mensch von einem funktionnierenden Ökosystem abhängig ist. Tatsächlich sind ein Viertel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit bedroht. Insekten genauso wie Vögel und Säugetiere. Denn alles hängt zusammen. Der Landwirt, der Insekten totspritzt, vernichtet damit auch die Nahrungsgrundlage für Vögel und Fledermäuse. Zudem finden in den riesigen Monokuturen der intensiven Landwirtschaft Bienen keine ausreichende Nahrung mehr, Feldhasen und Feldhamster keinen Lebensraum mehr. Die Zerstörung der Regenwälder für Soja und Viehzucht schreitet voran. Die Meere sind zu drei Viertel überfischt. Wir zerstören unsere eigenen Lebesgrundlagen. Aber wem sag ich das. Jeder weiss es. Gut, dass man am 3.März jedes Jahr immer wieder daran erinnert wird. Übrigens gab es zuletzt auch positive Nachrichten. So ist in China die Zahl der Pandabären auf über 1800 Exemplare gestiegen und selbst Tiger haben sich in den Wäldern Chinas wieder angesiedelt. Besonders stark bedroht sind dagegen Pangoline (Schuppentiere). Eigentlich international geschützt gelten sie als die meist gejagten, gewilderten und geschmuggelten Wildtiere.