Aussergewöhnlich viele tote Wale wurden dieses Jahr an die Küsten von Alaska und British Columbia gespült. Es handelt sich vor allem um Finnwale und Buckelwale, aber auch einige andere Exemplare. Allein an der Küste von Alaska sind es 30 Wale, die in den letzten 4 Monaten tot aufgefunden wurden. Die amerkanische Ozeanographie Behörde NOAA steht vor einem Rätsel. Es wurden auch viele geschwächte Seevögel gemeldet. Eine mögliche Ursache könnten giftige Algen sein, die an der Westküste der USA dieses Jahr vermehrt auftreten. Durch ungewöhnlich warmes Meerwasser vermehren diese Algen sich dieses Jahr besonders gut, was für Meerestiere und die Fischerei fatale Folgen hat. Die USA erleben das heisseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und die Folgen davon werden mehr und mehr sichtbar.