Bisons, die Giganten der Prärie

Update 7.März 2011

Der Gouverneur von Montana bewahrt die Bisons vor der Schlachtung. Der demokratische Politiker Brian Schweitzer will, dass neue Wege zum Umgang mit den Bisons des Yellowstone Nationalparks gefunden werden. Bislang war es so, dass die Tiere getötet wurden, sobald die die Grenzen des Parks verlassen hatten. Rancher fürchten, dass die Bisons ihre Nutztierherden mit der Rinderseuche Brucellose anstecken. Ausserdem sind die Giganten auch eine Konkurrenz um Weideplätze. Im Winter, wenn sie keine Nahrung mehr im Park finden, wandern die Bisons in tiefere Lagen. Das Moratorium gilt vorläufig bis Mitte Mai. Die Tiere sollen bis dahin mit Heu gefüttert werden. Im Frühjahr, so hofft Schweitzer, werden sie zurück in den Nationalpark wandern. Einst zogen Millionen Bisons durch die amerikanischen Prärien. Nur noch ein paar tausend leben derzeit in Yellowstone.


Bisons und Indianer

Einst wanderten riesige Bison Herden durch die amerikanischen Prärien. Indianer und Wölfe jagten die Bisons. Doch dann kam der weisse Mann. Anfangs schoss er nur soviele Bisons, wie er selbst zum Ueberleben brauchte. Dann aber entdeckte die Industrie, dass aus Büffelleder Schuhsohlen hergestellt werden konnten. Was den Bisons schlussendlich den Rest gab, war der Hass der weissen Männer auf die Indianer. Sie töteten fast alle Bisons, um die Indianer auszuhungern. Die Gründung des Yellowstone Nationalparks rettete das Bison in letzter Sekunde vor der kompletten Ausrottung. Nur 23 Tiere überlebten. Heute gibt es wieder über 3000 im Park. Man könnte diese ganze Geschichte eigentlich als eine von vielen verjährten Dummheiten der Menschheit zu den Akten legen. Wäre da nicht die Tatsache, dass Bisons immer noch getötet werden. Nämlich dann, wenn sie den Park verlassen und für die Büffelherden der Farmer zur Nahrungskonkurrenz werden. Tierschützer protestieren seit längerem gegen dieses Vorgehen.


Bisons et peuples indigènes

Autrefois d'immenses troupeaux de bisons erraient dans les prairies américaines. Indiens et loups chassaient le bison. Mais ensuite le premier homme blanc est venu. Au début il a tué autant de bisons qu'il avait besoin pour survivre. Mais alors, l'industrie a découvert qu'à partir du cuir de buffle, des semelles de chaussures pourraient être fabriqué. Ce qui a donné le reste au bison, c'était la haine des Blancs envers les Indiens. Ils ont tué presque tous les bisons pour affamer les Indiens. La création du Parc national de Yellowstone a sauvé le bison à la dernière seconde avant l'extinction complète. Seuls 23 animaux ont survécu. Aujourd'hui, il ya plus de 3000 à nouveau dans le parc et on pouvait vraiment classer cette histoire comme une de nombreuses folies de l'humanité. Mais les bisons sont encore tués. Lorqu'ils quittent le parc et deviennent concurrents alimentaires pour le bétail des agriculteurs. Les protecteurs d'animaux protestent depuis longtemps contre ces actions.